Am nordwestlichen Rand Spandaus, im Ortsteil Hakenfelde, befindet sich der Eiskeller: ehemalige West-Berliner Exklave und heute noch der kälteste Ort Berlins. Umgeben von weiten Wiesen und Wäldern, Pferdekoppeln und Fliederbüschen kann man hier der Großstadt entfliehen und sich nach einer Fahrradtour erfrischen. 

Kaum etwas erinnert heute noch an die bewegte Geschichte der ehemaligen West-Berliner Exklave. Zu Mauerzeiten waren die drei Gehöfte in Eiskeller, umschlossen von DDR-Gebiet, nur durch einen vier Meter breiten und 800 Meter langen Korridor mit West-Berlin verbunden.

Diente der Ort früher dank kühler Temperaturen auch zur Lagerung von Eis (geschlagen aus dem Falkenhagener See), lädt er heute zum Zwischenstop auf einer Fahrradtour durch den Spandauer Forst oder auf dem Mauerweg ein. Eis gibt es immer noch, darüber hinaus auch erfrischende Getränke und sobald der Grill angefeuert ist: Schaschlik. Unter Obstbäumen sitzend kann man sich so für die Weiterfahrt stärken.

Der Eiskeller lässt sich am besten über den Mauerweg erreichen. Von diesem zweigt man (aus nördlicher Richtung kommend) auf Höhe der Gedenkstelen nach rechts ab und folgt dem Weg. Von diesem biegt man erneut rechts ab, fährt vorbei an Pferdeställen bis ein weißes Schild den Weg zum Eiskellerweg 130 weist. 

Auf einen Blick

Eiskellerweg 130, 13587 Berlin

  • erfrischende Einkehr im Spandauer Forst
  • liegt am Berliner Mauerweg
  • Badestelle Bürgerablage in ca. 30 Minuten mit dem Fahrrad zu erreichen 

Um die Ecke

Spandauer Forst

Spandauer Forst

grüne Lunge im Norden

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Badestellen

für ein erfrischendes Bad in der Havel

Evangelisches Johannesstift Park

Evangelisches Johannesstift

idyllisch im Wald gelegene kirchliche Einrichtung