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Mitte des 19. Jahrhunderts entstand die Burgwallschanze zur Sicherung der Rüstungsindustrie in der Havelstadt. Nach dem Ausbau Spandaus zur Festungsstadt im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) begann Mitte des 19. Jahrhunderts eine weitere wichtige Etappe des Festungsbaus. Der preußische Staat verlegte seine Rüstungsindustrie in die Havelstadt und errichtete eine umfangreiche Bastionärsbefestigung mit vorgelagerten Schanzen.

Die Burgwallschanze wurde von 1855 bis 1862 erbaut und war Teil der Stresowbefestigung. Nach dem Abriss der Schanze im Jahr 1903 ist nur ihr Kernwerk, das Reduit, erhalten geblieben. Es liegt unweit des Rathauses Spandau an der Ruhlebener Straße, südlich der Einmündung der Grunewaldstraße - versteckt inmitten einer Kleingartenkolonie. Ein Spaziergang lohnt sich!

In dem zweigeschossigen, gelben Backsteingebäude wird eine kleine Kultureinrichtung, das „Atelier Burgwallschanze“, betrieben. Dieses steht Künstlern als Werkstatt und Veranstaltungsort zur Verfügung. Besucher der Events haben die Chance, einen Blick ins Innere des interessanten Bauwerks zu werfen. 

Auf einen Blick

Ruhlebener Straße 205, 13597 Berlin

  • Empfehlenswert: Spaziergang von der Altstadt bis zum Reduit
  • Veranstaltungen im „Atelier Burgwallschanze“

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